“Wenn man genügend spielt, solange man klein ist, trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später ein ganzes Leben lang schöpfen kann.”

Astrid Lindgren

Ein Tag wie kein anderer

Je nach Wochentag tummeln sich bei uns im Haus bis zu 60 Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren. Manche besuchen die Franziskusschule, einige die Stadtschule und andere wiederum die Pestalozzischule am Bildungscampus. Eines jedoch haben sie alle gemeinsam: Wenn sie bei uns eintrudeln, dann bringen sie auch ihren Alltag mit. Ihre Erlebnisse, Sehnsüchte, Wünsche, Sorgen und Anliegen. Bei uns dürfen sie ankommen.

Ich bin für dich da

Es ist uns besonders wichtig, jedes Kind persönlich zu begrüßen. Blickkontakt eine freundliche Geste und ein Lächeln drücken aus: Du bist mir wichtig. Ich sehe dich und freue mich, dass du da bist! 

Ein buntes Miteinander

Bevor wir uns auf den Weg zum Mittagessen machen, treffen wir uns, um gemeinsam Inne zu halten und zur Ruhe zu kommen. Gleich welchen Glaubens und gleich welcher Herkunft. Hier steht das Miteinander im Vordergrund.

Na, Mahlzeit!

Wer am Vormittag fleißig lernt, ist zu Mittag meist hungrig! Wir freuen uns über einen abwechslungsreichen Speiseplan, der entweder aus einer Hauptspeise und wahlweise einer Suppe oder einem Dessert besteht. Obwohl Geschmäcker bekanntlich sehr verschieden sein können, ist meistens für jeden etwas dabei. Wir ermutigen die Kinder dazu, alle Speisen zu probieren, jedoch respektieren wir natürlich auch persönliche Vorlieben und Abneigungen.

Spielen, spielen, spielen

Kinder lernen im Spiel. Wenn Kinder intensiv spielen, können sie ihre Potentiale entfalten.

Bei uns finden Ihre Kinder Räume vor, die ein selbstorganisiertes Spielen aus eigenem Antrieb ermöglichen. Dadurch werden wertvolle individuelle Spiel- und Lernprozesse in Gang gesetzt.

Unsere Aufgabe ist es, genau zu beobachten und achtsam zu sein. Dadurch erkennen wir die Bedürfnisse der einzelnen Kinder und nehmen gruppendynamische Prozesse wahr.

Spielen wird heutzutage oft mit Konsumieren verwechselt. Viele für Kinder angepriesene Spiele machen sie zu Konsumenten. Wer aber konsumiert, spielt nicht.

Aus neurobiologischer Sicht verursacht Spielen im Gehirn wahre neuronale Feuerwerke und diese Feuerwerke ermöglichen die Entwicklung und Entfaltung der Potentiale Ihres Kindes.

So läuft's mit den Hausaufgaben

In der Lernzeit hat jedes Kind die Möglichkeit seine Hausaufgaben zu erledigen. Wir sorgen dabei für ausreichend Ruhe und Zeit und stehen den Kindern unterstützend zur Seite. Während wir unsere Jüngsten noch sehr intensiv betreuen, leiten wir unsere älteren Schülerinnen und Schüler schon sehr zur Selbständigkeit an.